Sowohl im Bachelor als auch im Master werden bei uns eine Reihe von Dokumentationen geschrieben. Meist sind das Wiki-Seiten. Hier unsere Regeln und Tipps dazu:
Ein gelungenes Beispiel ist die Games-Master-Projektdokumentation des Projekts „Nimue“. In kleineren Kursen (z. B. im Bachelor) wird das wahrscheinlich weniger und kürzer sein, aber die generelle Herangehensweise – viel direkt zu zeigen und mit kurzen, prägnanten Texten zu arbeiten – ist immer passend.
Hinweis: Das Inhaltsverzeichnis wird im Wiki automatisch anhand der Überschriften erzeugt.
Während eines Projekts sollte die Projekt-Wikiseite in erster Linie ein internes Konzeptions-, Planungs-, Management und Dokumentations-Tool sein. Es wird sich entsprechend meist an das Team selbst und die Betreuer*innen wenden, vielleicht stellenweise auch schon an externe Teilnehmer*innen, zum Beispiel Auftraggeber*innen
In der frühen Phase enthält das Wiki typischerweise Skizzen, Recherchequellen, Referenzen, Moodboards, Links, erste Projekt- und Produktionspläne sowie Analysen (z. B. SWOT).
Im Verlauf entwickelt sich eine chronologische Dokumentation, bei der die aktuellen Ergebnisse meist am Ende stehen. Dazu zählen Präsentationsergebnisse, Anwendungstests, To-Do-Listen aus der Polishing-Phase sowie idealerweise Lessons Learned, zentrale Findings und ein Ausblick auf offene oder zukünftige Aufgaben.
Nachdem die Projektbearbeitungszeit abgeschlossen ist, sollte das gesamte Wiki umgearbeitet werden in eine an externe InteressentInnen gerichtete Projektdokumentation. Das heisst vor allem: die Ergebnisse ganz nach oben und erledigte Inhalte oder Detaillisten nach unten (oder auf Sub-Seiten / in ein Archiv) verschieben.
Wenn ihr ein (Anwendungs-/ Ingame-) Video zeigt – und das gehört in jede gute Dokumentation – sollte dieses ganz oben stehen. Immer flankiert von ein paar aussagekräftigen und kommentierten Screenshots (bei Software) oder Fotos (bei Installationen usw.).
Es gibt keine verbindlichen Vorgaben. Findet gerne einen für Euer Projekt passenden Weg. Hier ist eine Struktur, die oft gut funktioniert: